Bitte schauen Sie später nochmal vorbei.
Grassilage 25% |
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Gasertrag in m³/to FM | 125 |
Methanertrat in % CH4 vom Gasertrag | 54 |
Grassilage 40% |
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Gasertrag in m³/to FM | 200 |
Methanertrat in % CH4 vom Gasertrag | 54 |
Grassilage, als Ernteprodukt innerhalb der landwirtschaHlichen Wiesennutzung, ist als Biomasse in der Energiegewinnung durch Biogasanlagen als Substrat geeignet.
Es gibt diese in unterschiedlichen Qualitäten in Bezug auf den TS-Gehalt und dadurch bedingt unterschiedlichen Ertragsmöglichkeiten.
Beispiel Grassilage 25 % TS – siehe Tabelle
Beispiel Grassilage 40 % TS – siehe Tabelle
Kartoffeln |
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Gasertrag in m³/to FM | 180 |
Methanertrat in % CH4 vom Gasertrag | 52 |
Kartoffeln sind für viele Menschen ein nicht wegzudenkendes Grundnahrungsmittel. Sie werden zahlreich und in großer Sortenvielfalt angebaut, auch mit dem Ziel, als Industrierohstoff zu dienen. Es wird vermutet, dass sie um das Jahr 1560 über die Kanarischen Inseln ihren Siegeszug in Europa angetreten haben. Aufgrund ihrer Beschaffenheit in Bezug auf Größe, Form und Qualität, sowie bedingt durch unterschiedlich ertragsreiche Jahre, werden sie teilweise der Tierfütterung zugeführt, oder wandern als Energielieferant in die Biogasanlage.
Körnermais |
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Gasertrag in m³/to FM | 600 |
Methanertrat in % CH4 vom Gasertrag | 53 |
Körnermais ist eines der Grundnahrungsmittel der Bevölkerung Afrikas und Lateinamerikas und wird darüber hinaus weltweit zur menschlichen Ernährung genutzt. Das glutenfreie Getreide ist zudem auch für Personen mit Überempfindlichkeit gegen Klebereiweiß eine wertvolle Alternative. Darüber hinaus findet Körnermais Verwendung in der Tierernährung, der industriellen Verarbeitung z. B. zu Alkohol oder als Energielieferant in der Biogasanlage.
Maissilage |
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Gasertrag in m³/to FM | 185 |
Methanertrat in % CH4 vom Gasertrag | 52 |
Bei der Weltgetreideernte nimmt Mais mit über 1,1 Mrd. Tonnen (2017) vor Weizen und Reis den ersten Platz ein. Nach Angaben des Deutschen Maiskomitees e.V. hatte neben dem hauptsächlich erzeugten Körnermais, die weltweite Anbaufläche von Silomais einen Anteil von 17 Mio. ha. Innerhalb Deutschlands kommt der Maissilage auch eine Bedeutung als Energiepflanze zu. Sie wird als nachwachsender Rohstoff für die Erzeugung von Bioethanol und Biogas genutzt.
Im 16. und 17. Jahrhundert trat von Venedig aus das Maiskorn seine Reise nach Deutschland an, nur wenige Jahrzehnte nach der Ankunft der Europäer in Amerika. Süddeutschland und Venedig verbanden zu damaligen Zeiten enge Handelsbeziehungen. Maissilage ist als Teil der Biomasse innerhalb der Energiegewinnung durch Biogasanlagen ein ertragreiches Substrat.
Möhren |
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Gasertrag in m³/to FM | 75 |
Methanertrat in % CH4 vom Gasertrag | 52 |
Möhren werden mit dem Ziel der Gewinnung verschiedenster menschlicher Nahrungsmittel in der Landwirtschaft angebaut. Dazu gehören frisch angebotene Möhren, ebenso Säfte oder anderweitig verarbeitete Möhren, z. B. innerhalb der Babynahrung.
Die ursprüngliche Herkunft der Karotte (Möhre) ist unbekannt, Wildformen der Rübe gedeihen in Asien und Südeuropa. Die ersten Kulturformen gab es wahrscheinlich im heutigen Afghanistan. Karotten gehören zu den ältesten und bekanntesten Gemüsesorten. Auch im Altertum waren Karotten eine geschätzte Gemüse- und Heilpflanze. Die Vorfahren der Karotten waren rot, violett oder schwarz gefärbt. Die orangefarbene Karotte ist eine gezielte Kreuzung französischer Landwirte im 19. Jahrhundert zwischen der mitteleuropäischen Gartenmöhre und der mediterranen Riesenmöhre. Sind Möhren aufgrund ihrer Größe, Form, einer erhöhten Verderblichkeit oder eines Überangebotes aufgrund einer guten Ernte nicht innerhalb des Lebensmittelhandels zu vermarkten, wandern sie in die Tierernährung. Besteht auch hier ein Überangebot erfüllen sie in der Biogasanlage die Voraussetzungen für eine sinnvolle Energiegewinnung.
Pastinaken |
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Gasertrag in m³/to FM | 180 |
Methanertrat in % CH4 vom Gasertrag | 52 |
Schon im Mittelalter hat sich die Pastinake großer Beliebtheit erfreut. Im 18. Jahrhundert allerdings wurde sie von Kartoffel und Möhre verdrängt, da diese schneller geerntet werden konnten. Nun haben die Deutschen die Pastinake wiederentdeckt. In einigen anderen Ländern gelten die Wurzeln seit langem als Delikatesse. Sie gehören zu der Familie der Doldengewächse. Genau wie Karotten sind sie ein Wurzelgemüse, das Fruchtfleisch riecht nach Möhre und hat ein süßlich-würziges Aroma. Eine einzelne Pastinake, die auch Hammelmöhre oder Hirschmöhre genannt wird, kann bis zu 40 Zentimeter lang werden. Pastinaken sind ein typisches Herbst- und Wintergemüse. Werden sie nach dem ersten Frost geerntet schmecken sie besonders süß und lieblich.
Aufgrund bestimmter Merkmale werden Pastinaken teilweise in die Tierfütterung oder die Energiewirtschaft geführt.
Zwiebeln |
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Gasertrag in m³/to FM | 103 |
Methanertrat in % CH4 vom Gasertrag | 52 |
Die Zwiebel ist ein Amaryllisgewächs und gehört der Gattung des Lauchs an. Ihre Herkunft ist bis heute nicht geklärt, am wahrscheinlichsten stammt sie aus Mittelasien oder Afghanistan.
Zwiebeln, die innerhalb des Handels für menschliche Nahrungsmittel aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht vermarktet werden können, dienen zunächst als Tierfutter. Aber auch als Energielieferant in einer Biogasanlage sind sie ein wertvoller Bestandteil.
Triticale |
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Gasertrag in m³/to FM | 590 |
Methanertrat in % CH4 vom Gasertrag | 52 |
Triticale ist eine Kreuzung aus Weizen (Triticum aestivum ) und Roggen (Secale cereale ).
Triticale wurde gezüchtet, um die Anspruchslosigkeit des Roggens in Bezug auf Anbaubedingungen, mit der Qualität des Weizens in Bezug auf Inhaltsstoffe zu verbinden. Erstmals wurde im Jahr 1875 über eine gelungene Bestäubung von Weizen mit Roggenpollen durch den schottischen Botaniker A. Stephen Wilson berichtet. Im Jahr 1883 konnte der amerikanische Pflanzenzüchter Elbert S. Carman eine echte Hybridpflanze aus der Kreuzung von Weizen und Roggen erzeugen. Triticale wird überwiegend als Futtergetreide angebaut und findet ebenfalls seinen Weg als Energiepflanze in die Biogasanlage.